Seit einigen Jahren wird in der HNO-Medizin ein neues Therapieverfahren bei Hörsturz angewendet. Bisher wurde Kortison nach einem Hörsturz per Infusion oder auch oral verabreicht. Nun gibt es die sogenannte Intratympanale Kortikoidtherapie.
Immer mehr Menschen erleben einen Hörsturz. Es kommt zu einem einseitigen Hörverlust mit individuell starker Ausprägung. Begleitend haben die Patienten ein taubes, „wattiges“ Gefühl im betroffenen Ohr. Später oder auch sofort kann der Hörsturz mit einem Ohrgeräusch verbunden sein.
Es wird vielfach angenommen, dass das Gehirn, durch einen Hörsturz und der damit verbundenen Hörminderung, im Laufe der Zeit das Hören verlernt. Anhand von zwei praktischen Beispielen wird anschaulich erklärt, dass das Gehirn nichts verlernt.