Die Luft im Gebirge, Wald, an Wasserfällen oder nach einem Gewitter erscheint frischer. Warum ist das eigentlich so? Der Grund dafür ist vermehrter ionisierter Sauerstoff in der Luft. In der Natur gibt es positiv und negativ geladene Sauerstoffatome. Durchschnittlich ist das Verhältnis 4:1. Also 75% positiv geladene Atome zu 25% negativ geladenen Atomen. Luftverschmutzung, Waldrodung und Elektrosmog verändert die Zusammensetzung der Luft, die negativen Sauerstoffatome nehmen ab. Wissenschaftler haben festgestellt, dass zu viele positive geladene Sauerstoffatome in der Atemluft schädlich sein können und ein Überschuss an Negativ-Ionen für den Menschen gesundheitlich förderlich sind.
So kann sich zum Beispiel ein Mangel an Negativ-Ionen in der Luft mit Reizbarkeit, Kopfschmerzen und erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten bemerkbar machen.
Nur der ionisierte Sauerstoff hat durch seine negative Ladung die Möglichkeit die positiv geladene äußere Zellmembran zu überwinden und die Zelle mit Energie zu versorgen. Der Verbrennungsprozess in den Mitochondrien fährt hoch und es wird ATP zur Energiegewinnung verarbeitet. Man kann also sagen, dass der negative Sauerstoff unsere Zellen und somit auch uns zum Leben erweckt.
In der Praxis bieten wir die ionisierte Sauerstofftherapie an, um den Zellstoffwechsel im ganzen Körper zu aktivieren. Eine gute Kombination zur Lasertherapie, wo wir gezielt das Innenohr bestrahlen, um die Zellregeneration positiv zu beeinflussen. Die Therapie kann aus diesem Grund auch gezielt bei Tinnitus, Hörsturz und Schwindel eingesetzt werden.
Bei einer Sitzung atmen die Klienten über 30 Minuten 90% ionisierten Sauerstoff. Ein kleiner Energie Booster für den Körper.
Es gibt noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten für die Therapie. So haben sich zum Beispiel gute Ergebnisse gezeigt, bei Atemwegserkrankungen, offene Wunden oder auch zur Leistungsverbesserung im Sport.
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