Wenn Sie von einem Hörsturz betroffen sind, äußert sich das häufig in einem einseitig plötzlich auftretenden Hörverlust. Sehr wahrscheinlich ist, dass dazu verschiedene andere Symptome auftreten, wie zum Beispiel ein begleitender Tinnitus, ein Druckgefühl und ein "Wattegefühl" im Ohr. Seltener kommt es zu begleitenden Schwindelanfällen und zu einer Hyperakusis (Lärmempfindlichkeit).
Schonen Sie Ihr erkranktes Ohr sofort durch einen Hörschutz", diesen Satz hören Betroffenen Patienten in 95% der Fälle leider nicht. Dabei ist es in Erstversorgung besonders wichtig, die Ohrzellen vor weiterem Lärm zu schützen. Ähnlich wie ein gestauchter Knöchel nicht weiter belastet wird, sollte auch das Ohr durch einen Gehörschutz geschont werden. Auf diese Weise kann sich das Ohr wunderbar regenerieren.
Gerne berate ich Sie, welche individuellen Maßnahmen für Sie richtig sind. Vereinbaren Sie einen Ersttermin zu einem persönlichen Gespräch. Rufen Sie mich gerne an. Ich bin gerne für Sie da.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Cortison kontraindiziert ist. Die Regenerationsprozesse im Körper werden blockiert und somit auch die eigenständige Regeneration der Hörzellen. Es gibt bisher auch noch keinen Beleg dafür, dass Cortison bei einem Hörsturz einen Nutzen hat.
Häufig regeneriert sich das Ohr nach einem Hörsturz nicht vollständig und ein Tinnnitus bleibt bestehen. In diesem Fall empfehle ich meine alternative Behandlung mit dem Low-Level-Laser.
Bei der Hörsturz-Behandlung verwende ich in meiner Praxis die Lasertherapie. Je schneller die Patienten nach einem Hörsturz therapiert werden, desto größer sind auch die Erfolgsaussichten.
Bei einem akuten Hörsturz macht es Sinn, täglich zu behandeln. Maximal bis zu 10 Sitzungen verteilt auf 2 Wochen. Auch wenn der Hörsturz schon Monate bis Jahre zurück liegt, also ein chronischer Hörsturz geworden ist, kann die Lasertherapie den Betroffenen Besserung verschaffen. In diesen Fällen behandele ich gerne 2 x in der Woche für 5 Wochen.